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mtool_d.guide
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Amigaguide Document
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1996-04-07
|
49KB
|
1,366 lines
@database "MultiTool II V2.1"
@node MAIN "Anleitung zu MultiTool II V2.1
1994 by Boris Jakubaschk"
MultiTool II
V2.1
05.02.1995
- Shareware Version -
BEDIENUNGSANLEITUNG
INHALT:
@{" F
r alle, die nie Anleitungen lesen... " link NoDocs}
@{" 1. Einf
hrung " link Intro}
@{" 1.1 Rechtliches " link Legal} @{" 1.2 Shareware " link Share}
@{" 1.3 Danksagungen " link Thanks}
@{" 2. Einrichtung " link Install}
@{" 3. Einstellungen " link Prefs}
@{" 3.1 Allgemeines " link PR_general} @{" 3.2 Programme " link PR_progs}
@{" 3.3 Men
" link PR_menu} @{" 3.4 Icon " link PR_icon}
@{" 3.5 Dateitypen " link PR_types} @{" 3.6 Deviceliste " link PR_devs}
@{" 3.7 Aktionsliste " link PR_action} @{" 3.8 Ger
teeinst. " link PR_devtype}
@{" 3.9 Gadgetleiste " link PR_gadgets}
@{" 4. Bedienung von MTool " link Usage}
@{" 4.1 Verzeichnislisten " link US_dirs} @{" 4.2 Kopieren, ... " link US_copy}
@{" 4.3 Markierungen " link US_select} @{" 4.4 Archiv " link US_archiv}
@{" 4.5 Analyse / Aktion " link US_analyze} @{" 4.6 Men
" link US_menu}
@{" 4.7 Icons " link US_icon} @{" 4.8 Weitere Merkmale " link US_rest}
@{" Lexikon " link Glossary}
@endnode
@node NoDocs "F
r alle, die nie Anleitungen lesen..."
... fasse ich hier ein paar wichtige Stichworte in aller K
rze zusammen.
Sonst mu
ich doch immer wieder die gleichen Fragen beantworten!
- MTool ist Shareware. Wer es dauerhaft benutzt sollte 25 Mark f
r die
Registrierung bezahlen. Daf
r gibt's ein Keyfile, das bei der aktuellen
und allen zuk
nftigen Versionen von MTool s
mtliche Sperren und
renden Requester entfernt.
- Diese Version darf privat und kostenlos weitergegeben werden.
- Die erste Zeile jeder Dateiliste ist deswegen fettgedruckt, weil mit
den Cursortasten durch die Liste gewandert werden kann. Die fettge-
druckte Zeile ist dabei der Cursor.
- Mit der Backtick-Taste ("`", unterhalb ESC) kann auf die alternative
Deviceliste umgeschaltet werden (so denn eine konfiguriert ist). "TAB"
schaltet wieder auf die originale Deviceliste zur
- Space wechselt die aktive (Quell-)Dateiliste.
- Am linken und rechten Fensterrand befinden sich unsichtbare Parent-
Gadgets
- Verbergen aus dem Projekt-Men
schlie
t das Fenster von MTool. Es geht
per Hotkey wieder auf. Defaultm
ig Ctrl-Alt-"<".
Wenn Sie jetzt nur Bahnhof verstanden haben, sollten Sie vielleicht doch
die ganze Anleitung lesen ;-)
@endnode
@node Intro "Einf
hrung"
1. Einf
hrung:
Herzlich willkommen zu MultiTool II V2.1!
MTool ist ein Werkzeug, das Ihnen helfen wird, Ihre Disketten oder
Ihre Festplatte in Ordnung zu halten, Programme einzurichten, Ihre
Dateien umzuorganisieren oder auch zu l
schen.
Programme dieser Kategorie werden oft als DOS- oder Directory-
Utilities bezeichnet. Sie zeichnen sich dadurch aus, da
sie die
Inhaltsverzeichnisse zweier w
hlbarer Verzeichnisse in je einer
Dateiliste anzeigen k
nnen. In diesen k
nnen dann Dateien und
Verzeichnisse markiert werden. Eine Reihe von Gadgets erm
glicht
dann die Auswahl von Aktionen (z.B. Kopieren, L
schen, Bild an-
zeigen), die auf die angew
hlten Listeneintr
ge angewendet werden
nnen.
Auch MTool h
lt sich an dieses Grundschema, wurde aber mit
zahlreichen Zusatzfunktionen ausgestattet:
- Den Dateilisten wurde so viel Platz wie m
glich einger
umt, um
glichst viele Informationen auf einmal anzeigen zu k
nnen.
- Die Gadgetleiste sitzt zwischen den Dateilisten und besteht
aus relativ wenigen Gadgets, die daf
r teilweise recht komplexe
Aktionen steuern.
- Eine dritte Liste oberhalb der Gadgetleiste kann verschiedene
Aufgaben
bernehmen, z.B. die Auswahl des anzuzeigenden Verzeich-
nisses aus allen Ger
tenamen und "Assigns", oder die Anwahl
zus
tzlicher Aktionen, die Sie selbst definieren k
nnen.
- Alle Richtlinien zur Amiga-Programmierung wurden weitestgehend
eingehalten. MTool l
uft mit jedem Amiga ab OS2.0 (V37.xx).
Neuere Betriebssystemversionen werden erkannt und ausgenutzt
(z.B. Spracheinstellung ab OS2.1 und Systemwartezeiger ab
OS3.0).
- MTool ist jetzt nicht nur sehr flexibel, sondern auch komfortabel
zu konfigurieren. Ein eigenes Programm sorgt daf
r, da
alle
Einstellungen mit der Maus get
tigt werden k
nnen.
Ich hoffe, dieses Programm wird Ihnen in Zukunft eine wertvolle
Hilfe bei der Pflege Ihrer Daten sein.
Boris Jakubaschk
@endnode
@node Legal "Rechtliches"
1.1 Rechtliches:
Multitool ist Shareware. Das hei
t, da
dieses Programm beliebig weiter-
gegeben werden darf, solange diese Anleitung mitkopiert wird und keine
hr daf
r verlangt wird!
Wenn Ihnen das Programm gef
llt, k
nnen Sie mir einen Betrag von 25 Mark
schicken. Welche Vorteile Ihnen das bringt, steht im n
chsten Kapitel.
Den Sourcecode der aktuellen Version gebe ich nicht mehr heraus. Bis
V1.4 war er allerdings im Archiv mit enthalten. Nat
rlich beantworte
ich gerne programmierspezifische Fragen (Wie hast Du das angestellt...?).
Folgende Dateien sollten Sie also haben und m
ssen Sie auch mitkopieren:
MTool - das eigentliche Programm
MTool.info - das Icon dazu
Prefs/MTool - das Preferences-Programm
Prefs/MTool.info - das Icon dazu
ENVARC/MTool.Prefs
- Beispiel f
r eine Voreinstellungsdatei
Catalogs/#? - Catalog-Dateien f
r verschiedene Sprachen ab OS2.1
MTool_x.guide - Diese Anleitung. Das x steht f
r die verschiedenen
Sprachen
MTool_x.history - Entwicklungsgeschichte von MTool
MTool_x.desc - kurze Beschreibung des Programms f
r Mailbox-Filelisten
Localesource/#? - Catalog-Source um eigene Landesanpassungen machen
zu k
mtliche Dateien m
ssen unver
ndert weitergegeben werden!
Diese Vertriebsbedingungen gestatten somit:
- die private Weitergabe
- die Verbreitung
ber nichtkommerzielle Netzwerke (FIDO, FTP) oder
Mailboxen
- die Weitergabe auf PD-Disketten
Wenn Sie Multitool in eine PD-Sammlung integrieren wollen, so m
ssen Sie
zuvor mein schriftliches Einverst
ndnis einholen. Die bekannten deutschen
Kommerzserien werden diese nicht erhalten.
Sie verwenden Multitool auf eigene Gefahr. Ich schlie
e hiermit jegliche
Haftung f
r Sch
den, die Multitool verursacht ausdr
cklich aus. Dies
gilt f
r Bedienfehler ihrerseits (Festplatte gel
scht), Programmabst
und auch wenn sich Multitool anderweitig danebenbenimmt.
Multitool ist nach
ber zweij
hriger Entwicklungszeit recht ausgereift
und sollte eigentlich keine groben Fehler mehr haben. Trotzdem: Kaum
ein gr
eres Programm ist hundertprozentig fehlerfrei. Es w
re nett,
wenn Sie mir jeden Fehler der Ihnen begegnet mitteilen w
rden. Nur so
kann ich ihn beheben! Auch Verbesserungsvorschl
ge sind jederzeit
willkommen.
Schreiben Sie an:(ab 3/95) Boris Jakubaschk
Klauprechtstra
76137 Karlsruhe
oder mailen Sie: E-mail Boris@alice.tynet.sub.org
Fido Boris Jakubaschk, 2:246/1115.2
@endnode
@node Share "Shareware"
1.2 Shareware:
Diese Version von MTool ist in ihrer Funktionalit
t durch ver-
schiedene Einschr
nkungen (neue Features k
nnen angeschaut aber
nicht verwendet werden) und Nervrequester behindert:
- Requester beim Programmstart. Sie m
ssen warten, bis die Schnecke
am linken Bildrand angekommen ist.
- Automatische Iconerzeugung gesperrt
- Direkte Aktion auf Dateien innerhalb von Archiven gesperrt
- Appwindow (Icons ins MToolfenster ziehen) gesperrt
Registrierte Anwender erhalten ein Keyfile, d.h. eine Datei, die
die Sperren der frei kopierbaren Demoversion aufhebt und sie
voll benutzbar macht. Das Keyfile bekommen Sie entweder auf Diskette
zugeschickt oder per E-Mail uuencoded zugemailt.
Ich m
chte Sie bitten, die Weiterentwicklung von MTool finanziell
zu unterst
tzen indem Sie sich bei mir als Benutzer registrieren
lassen.
Der Preis betr
gt jetzt grunds
tzlich 25 Mark (US$15). Die Staffel-
preise, die bei MTool V1.5 eingef
hrt wurden, gelten nicht mehr.
Bei Gruppenregistrierungen lasse ich allerdings mit mir reden...
Sie k
nnen in bar, per Euroscheck oder per
berweisung auf mein
Konto bezahlen. Im letzteren Fall mu
aus der
berweisung klar
hervorgehen, von wem sie stammt und da
der Zweck die "MTool
Registrierung" ist.
Schecks und Bargeld an:
Boris Jakubaschk, Im
schle 28, 78727 Oberndorf
(Diese Registrierungen werden von meiner Schwester bearbeitet. Sollten
Sie eine pers
nliche Antwort von mir w
nschen, schicken sie die
Registrierung bitte (ab 3/95) an folgende Adresse:
Boris Jakubaschk, Klauprechtstra
e 1, 76137 Karlsruhe
Das kann allerdings eventuell etwas l
nger dauern.)
berweisungen auf mein Konto:
Nr. 953281 bei der Kreissparkasse Rottweil, BLZ 642 500 40
(Bei
berweisungen sollten Sie zus
tzlich noch eine Postkarte (oder
E-Mail) schicken oder kurz anrufen, da die Angaben auf Kontoausz
oft verst
mmelt sind oder die Adresse ganz fehlt. Tel. 07423/3833)
@endnode
@node Thanks "Danksagungen"
1.3 Danksagungen:
Ohne die Mithilfe vieler Freunde und Bekannter w
re MTool heute
noch lange nicht so weit - wenn es
berhaupt existieren w
Ich m
chte all jenen danken, die mich w
hrend der Entwicklung von
MTool unterst
tzt und mich von Zeit zu Zeit mal wieder in den
Hintern getreten haben, damit ich weiterarbeite.
Dank auch an die, die sich die M
he gemacht haben, mir eine E-Mail
oder einen Brief mit Verbesserungsvorschl
gen zu schicken.
Namentlich:
- Die
bersetzer der Catalog-Dateien und teilweise auch der
Anleitung:
Christopher J. Ellerbeck (Korrektur englisch, V1.5)
Arian T. Kulp (Korrektur englisch, V2.0)
Mikael Silfver (schwedischer Catalog)
Johan Billing (schwedische Anleitung, Anpassung an V2.1)
Thorkild Stray (norwegischer Catalog)
Adam Sj
gren (d
nischer Catalog)
Volker A. Graf (d
nische Anleitung, Anpassung an V2.1)
Pascal Aubert (franz
sischer Catalog)
Lionel Vintenat (franz
sische Anleitung, Anpassung an V2.1)
Marco Mellia (italienisch)
Vlado Saffa (slowakisch)
Osma Ahvenlampi (finnisch)
H. Huisman (holl
ndische Anleitung)
Rembrandt de Witt (holl
ndischer Catalog)
Ali Kauffeld-Kars (holl
ndische Anleitung, Anpassung an V2.1)
- Andreas Baum f
r seinen MultiIndicator, das genau das macht, was
ich mir von einem Text- und Binary-Anzeiger immer gew
nscht habe.
- Stefan Boberg f
r seinen genialen LHA
- Matt Dillon f
r den C-Compiler DICE
- Holger Trapp und Osma Ahvenlampi f
r die Magic-WB-Icons zu MTool
- Klaas Hermanns f
r seinen sch
nen Dateimonitor FileX
- Stefan Becker f
r Toolmanager und die Erlaubnis, dessen Prefs-
editor abzukupfern.
- Jan van den Baard f
r GadToolsBox
- Markus M
nig f
r die L
sung meiner Absturzprobleme
- Markus Nerding (MAXON) f
r das RKRM Libraries
- Alle Betatester und alle, die mir mit Bugreports und Verbesserungs-
vorschl
gen geholfen haben. Inzwischen sind's einfach zu viele, um
alle namentlich zu nennen (und dabei keinen zu vergessen...).
- Alle registrierten Benutzer: Euch ist es zu verdanken, dass ich
trotz Zeitmangels und Diplomstre
bis heute an MTool weitergearbeitet
habe. Die Briefe und Mails aus aller Welt haben mir gezeigt, dass sich
jede Minute Arbeit, die ich in MTool investiert habe, gelohnt hat.
Vielen Dank!
@endnode
@node Install "Einrichtung"
2. Einrichtung:
In der originalen Distribution von MTool befindet sich ein
Installationsskript, das die Einrichtung auf Ihrem System schnell
und einfach erledigt. Es ben
tigt dazu den Installer von Commodore.
Sollten Sie diesen nicht besitzen oder aus anderen Gr
nden eine
manuelle Installation vorziehen, sollten Sie folgenderma
vorgehen:
- Richten Sie ein Verzeichnis f
r die Konfigurationsdatei ein:
MAKEDIR ENVARC:MTool
Wenn Sie MTool bereits registriert (= daf
r bezahlt) haben,
sollten Sie Ihr Keyfile in dieses Verzeichnis kopieren.
hlen Sie ein Verzeichnis f
r das MTool-Programm aus oder legen
Sie eines an und kopieren Sie die Dateien "MTool" und "MTool.info"
hinein. Wenn Sie mit der Workbench arbeiten, schieben Sie einfach
das Icon von MTool in die Schublade, in der Sie es haben m
chten.
- Die Dateien "MTPrefs" und "MTPrefs.info" geh
ren in ein Verzeichnis,
das im Suchpfad des Systems liegt, z.B. SYS:Tools. Wahlweise k
sie auch nach SYS:Prefs kopiert werden, m
ssen dann aber auf die
Namen "MTool" und "MTool.info" umgetauft werden.
Workbenchbenutzer schieben einfach das Icon von MTPrefs in die
Prefsschublade und taufen es auf "MTool" um (Men
Piktogramm/
umbenennen).
- Als Besitzer eines Rechners mit OS2.1 oder h
her sollten Sie jetzt
noch das Verzeichnis "catalogs" nach "Locale:catalogs" kopieren.
MTool wird dann alle Texte in der eingestellten Landessprache
darstellen.
- Die mitgelieferten Fonts, Anleitungen und Catalogsources k
Sie kopieren, sie haben aber auf die Funktionst
chtigkeit von
MTool keine Auswirkung.
- Setzen Sie den Rechner zur
ck oder kopieren Sie den Inhalt von
ENVARC:MTool nach ENV:MTool. Jetzt k
nnen Sie beginnen, MTool mit
dem Programm MTPrefs an Ihre Vorstellungen anzupassen.
@endnode
@node Prefs "Einstellungen"
3. Einstellungen:
Einige Grundeinstellungen sollten Sie bereits gemacht haben, wenn
Sie MTool das erste Mal benutzen. Dazu starten Sie zuerst das
Programm MTPrefs.
ffnet sich ein Fenster, das von einer gro
en Auswahlliste
dominiert wird. Dar
ber befindet sich ein Gadget, das Ihnen die
Bestimmung dessen, was in der Liste ausgew
hlt werden kann,
glicht. Hier steht im Moment "Allgemeine Einstellungen" und
dabei sollten Sie es vorerst auch belassen.
Die Gadgets links neben der Liste dienen der Manipulation einzelner
Eintr
ge der Liste, sind aber bei den allgemeinen Einstellungen
nicht verwendbar und daher inaktiv.
Die Gadgets am unteren Fensterrand dienen dem Verlassen des Pro-
gramms. Dabei werden die
nderungen, die Sie gemacht haben, bei
"Sichern" endg
ltig, bei "Benutzen" nur bis zum n
chsten Reset und
bei "Abbruch" gar nicht gespeichert.
Wenn Sie einen Eintrag der Liste doppelt anklicken oder ihn
hlen und dann "
ndern" bet
tigen,
ffnet sich ein weiteres
Fenster, in dem Sie die eigentlichen
nderungen vornehmen k
nnen.
@endnode
@node PR_general "Allgemeine Einstellungen"
3.1 Allgemeine Einstellungen:
Pfade:
- LHA-Programm : Hier tragen Sie ein, wo und unter welchem Namen
sich in Ihrem System das Programm "LHA" befindet.
Wenn es im Suchpfad des Systems liegt (z.B. in C:)
und LHA hei
t, gen
gt hier "LHA" als Eintrag.
Fehlt diese Angabe oder ist sie fehlerhaft, kann
MTool nicht mit Archiven umgehen.
- Startpfad li. : Direkt nach dem Start kann MTool bereits den Inhalt
zweier Verzeichnisse in seinen Listen anzeigen.
Diese Angabe gibt den Pfad des in der linken Liste
anzuzeigenden Verzeichnisses an.
- Startpfad re. : Dito f
r die rechte Liste.
- Schubladenicon: Sp
ter werden Sie erfahren, wie Sie mit MTPrefs
Iconobjekte generieren k
nnen. Hier k
nnen Sie das
Iconobjekt ausw
hlen, das MTool f
r Schubladen
verwenden soll. Mangels Iconobjekten m
ssen Sie
diese Einstellung momentan noch vertagen.
Bildschirm & Sonstiges:
- Bildschirmtyp : W
hlen Sie aus, ob MTool sein Fenster auf der
Workbench, einem Public Screen oder einem eigenen
Bildschirm
ffnen soll.
- Bildschirmname: Dieser Eintrag ist nur dann relevant, wenn MTool
nicht auf der Workbench l
uft. Wenn es sein Fenster
auf einem Public Screen
ffnen soll, mu
hier dessen
Name stehen. Wenn es einen eigenen Bildschirm
ffnet,
wird dieser den hier eingetragenen Namen erhalten.
Andere Programme k
nnen diesen Namen dann nutzen, um
auf dem selben Screen zu laufen.
- Volle Gr
e : Wenn diese Option angew
hlt ist, erscheint das
Fenster von MTool in voller Bildschirmgr
e ohne
Vergr
erungsgadget.
- AutoDir : Wenn eine Diskette gewechselt wird, erkennt dies
MTool und aktualisiert bei Bedarf die Dateilisten -
vorausgesetzt, AutoDir ist aktiv.
- Schlie
en... : MTool kann beim Schlie
en seines Fensters wahlweise
komplett aus dem Speicher verschwinden oder auch nur
in eine Warteposition ("Verbergen") gehen, aus der
es mit einem Tastendruck (Ctrl-Alt-<, in den Tool-
types von MTool einstellbar) wieder geweckt werden
kann.
nge, usw. : Dieses und alle weiteren Gadgets dienen der Ein-
stellung der Optionen f
r Kopieren, Schieben und
L
schen von Dateien. Diese Gadgets finden Sie in
gleicher Anordnung im Kopierrequester von MTool.
Was sie zu bedeuten haben finden Sie weiter hinten
in der Beschreibung von MTool selbst.
Bildschirmmodus:
ffnet sich ein Requester, dem Sie die gew
nschte Aufl
sung und
Farbzahl anvertrauen sollten, die MTool verwendet, wenn es auf einem
eigenen Bildschirm l
Fenstergr
ffnet sich ein Fenster, das Sie in Gr
e und Platzierung ver
ndern
nnen. Wenn Sie fertig sind, schlie
en Sie es einfach wieder. MTool
wird dann an derselben Stelle in derselben Gr
e erscheinen wie dieses
Fenster.
Gadgetschrift:
Sie k
nnen hier die Schriftart und -gr
e ausw
hlen, in der die Gadgets
in MTool beschriftet werden. Die Gadgets passen sich der Schriftgr
automatisch an.
Listenschrift:
Dito, aber f
r die Schrift der Verzeichnislisten.
Wenn Sie die Anleitung bis hierher durchgelesen und alles nachvollzogen
haben, sollten Sie an dieser Stelle Ihre Einstellungen abspeichern
("Sichern") und MTool starten. Informationen zu dessen Bedienung finden
Sie im @{"4. Kapitel" link Usage}. Die nun folgenden Unterkapitel behandeln die
brigen
Einstellm
glichkeiten von MTPrefs, deren Verst
ndnis aber voraussetzt,
Sie MTool bereits kennen.
@endnode
@node PR_progs "Programme"
3.2 Programme:
Wenn Sie den Objekttyp von "Allgemeine Einstellungen" auf "Programme"
ndern, wird Ihnen zun
chst auffallen, da
die Gadgets am linken
Fensterrand nun nicht mehr gesperrt sind. Sie k
nnen nun diese dazu
verwenden, neue Eintr
ge in die Liste aufzunehmen, zu l
schen, sie
innerhalb der Liste zu verschieben oder zu kopieren. Die ganze Liste
kann sortiert werden.
Erstellen Sie einen neuen Eintrag, indem Sie "Neu" anw
hlen. W
hlen Sie
den neuen Eintrag nun an und
ndern Sie den Namen z.B. auf "Schutz-
bits", indem Sie den neuen Namen in das Eingabefeld unterhalb der
Liste schreiben. Der Name kann beliebig sein, Sie sollten aber etwas
damit anfangen k
nnen.
Gehen Sie nun auf "
ndern". Es erscheint ein Requester, an dessen
oberem Rand der Name des Objekts angezeigt wird. Sie k
nnen ihn
hier auch
ndern. Der Schieberegler darunter erm
glicht es, alle
Objekte der Liste anzuw
hlen und dann zu
ndern.
Darunter finden Sie die folgenden Felder:
Programm : Pfad und Name des Programms.
Parameter : Hier tragen Sie die Parameter, die an das Programm
bergeben werden sollen, ein. Feste Parameter (z.B.
Flags) schreiben Sie hierbei genau so, wie Sie das
im CLI auch tun w
rden. Ver
nderliche Parameter,
die aus Dateinamen, Pfadnamen etc. bestehen sollen
erhalten die Bezeichnung "%s" (incl. Anf
hrungs-
zeichen!).
Parameter 1: Durch was die "%s" dann letztlich ersetzt werden,
legen Sie mit den drei folgenden Gadgets fest:
Parameter 1 bestimmt, wodurch das erste "%s" in
der Parameterliste ersetzt werden soll.
Parameter 2: Dito f
r das zweite "%s".
Parameter 3: Dito f
r das dritte "%s".
Da diese Art von Programmobjekten nicht ganz einfach zu verstehen ist,
folgen nun einige Beispiele:
1. Schutzbits:
Programm : C:Protect
Parameter : "%s" %s
Parameter 1: Name der Quelldatei
Parameter 2: Parameter abfragen
Parameter 3: keiner
Wird dieses Programmobjekt aufgerufen (Wie das geht, erfahren Sie
ter.), erscheint zun
chst ein Requester, der zur Eingabe eines
Parameters auffordert. Was Sie hier eingeben ersetzt das erste "%s"
des Parameterstrings. F
r jede angew
hlte Datei der aktiven Datei-
liste erzeugt MTool jetzt ein Kommando, bei dem das zweite "%s"
durch den kompletten Namen jeweils einer der angew
hlten Dateien
ersetzt ist. Wenn Sie z.B. im Verzeichnis S: die Dateien "user-
startup" und "startup-sequence" angew
hlt haben, dann dieses
Programmobjekt aufrufen und danach "+S" bei der Parameterabfrage
angeben, erzeugt MTool folgende Kommandos:
C:Protect "S:user-startup" +S
C:Protect "S:startup-sequence" +S
2. Editor:
Programm : SYS:XCli/EDC
Parameter : "%s" -Sticky
Parameter 1: Name der Quelldatei
Parameter 2: keiner
Parameter 3: keiner
Dies ist der Aufruf des Editors CygnusED von MTool aus. Wenn Sie das
"-Sticky" weglassen, k
nnen Sie dieses Schema f
r die allermeisten
Anwendungen
bernehmen, z.B. Bilderzeiger, MOD-Player, Dateimonitore...
3. Kopieren:
Programm : C:Copy
Parameter : "%s" "%s"
Parameter 1: Name der Quelldatei
Parameter 2: Zielpfad
Parameter 3: keiner
Das w
re eine alternative Kopierfunktion f
r MTool. Das Beispiel macht
nicht viel Sinn, zeigt aber die Flexibilit
t des Konzepts, das MTool
in diesem Bereich hat.
@endnode
@node PR_menu "Men
3.3 Men
Den Grundaufbau des Requesters kennen Sie ja bereits. Es bleiben nur
zwei Eingabefelder zu erkl
Tast.k
rzel: Taste, die zusammen mit der Amigataste den Shortcut
(Tastaturaufruf) dieses Men
punkts bildet.
Programm : Programmobjekt, das durch diesen Men
punkt aufgerufen
wird.
Die Objektnamen tauchen hier als Men
punkte im Werkzeugemen
MTool auf.
Beispiel:
Objektname : Dateien kopieren
Tast.k
rzel: K
Programm : Copy
Erzeugt einen Men
eintrag "Dateien kopieren". Am rechten Rand der
zeile steht der Shortcut (Amigasymbol K). Wird der Men
punkt
angew
hlt, ruft MTool das Programmobjekt "Copy" auf.
@endnode
@node PR_icon "Icon"
3.4 Icon:
Dieser Requester enth
lt nur eine einzige Eingabezeile: Den Pfad
und Namen des Icons.
Beispiel:
Objektname : Schublade
Icondatei : SYS:System.info
Da "System.info" ein Schubladensymbol ist, k
nnen Sie diesen Eintrag
z.B. benutzen um ein Iconobject f
r Schubladen zu haben. (siehe
allgemeine Einstellungen)
@endnode
@node PR_types "Dateitypen"
3.5 Dateitypen:
Hier wird es wieder etwas komplizierter. Sie k
nnen festlegen, welche
Dateitypen MTool erkennen soll und was es damit anstellen soll.
Bei "Erkennung" k
nnen Sie rechts die verschiedenen Erkennungsmodi
einstellen:
- Namensmuster: Der Erkennungsstring wird als DOS-Pattern auf den
Namen der zu pr
fenden Datei losgelassen.
- ASC-Filter : Der Erkennungsstring wird byteweise mit dem Anfang der
zu pr
fenden Datei verglichen. Fragezeichen im Erken-
nungsstring sind Joker, k
nnen also f
r beliebige Zei-
chen in der Datei stehen.
- HEX-FIlter: Je zwei aufeinanderfolgende Zeichen des Erkennungs-
strings werden als HEX-Byte gelesen und mit jeweils
einem Byte der zu pr
fenden Datei verglichen. Auch
hier dienen Fragezeichen als Joker.
- ASCII-Text: MTool pr
ft selbst
ndig, ob die Datei ein ASCII-Text
ist. Der Erkennungsstring hat keine Bedeutung.
- Unbekannt : Wenn alle Erkennungsversuche fehlschlagen, haben Sie
hier die M
glichkeit, auch eine solche Datei noch
einer Verwendung zuzuf
hren. Auch hier ist der Er-
kennungsstring irrelevant.
Die Dateityperkennung wird f
r zwei Anwendungen gebraucht: Einerseits
kann man im MTool eine zur Datei passende Aktion ausf
hren lassen.
Dazu kann man in der Zeile "Programm" einem Dateityp ein Programm-
objekt zuweisen. Andererseits kann eine Datei mit einem zu ihrem Typ
passenden Icon versehen werden. Daf
r wiederum ist die Zeile "Icon"
ndig.
@endnode
@node PR_devs "Deviceliste"
3.6 Deviceliste:
MTool bietet eine konfigurierbare Deviceliste an. In dieser werden
die hier eingetragenen Objektnamen angezeigt. Wenn Sie einen Eintrag
dieser Deviceliste ausw
hlen, zeigt MTool in der aktiven Dateiliste
das hier als Pfadnamen eingetragene Verzeichnis an.
@endnode
@node PR_action "Aktionsliste"
3.7 Aktionsliste:
MTool bietet eine konfigurierbare Aktionsliste an. In dieser werden
die hier eingetragenen Objektnamen angezeigt. Wenn Sie einen Eintrag
dieser Aktionsliste ausw
hlen, wird das hier als Programm eingetragene
Programmobjekt ausgef
@endnode
@node PR_devtype "Ger
teeinstellungen"
3.8 Ger
teeinstellungen:
Die Einstellungen, die sie vermittels dieser Liste vornehmen k
nnen,
llen zwei v
llig unterschiedliche Zwecke. Zun
chst k
nnen Sie,
getrennt nach Ger
ten, Medien und Assigns, Eintr
ge der Deviceliste
entfernen lassen. Dazu dient ein einfaches DOS-Pattern. Das l
sich am besten durch zwei Beispiele veranschaulichen:
- Angenommen, sie wollen in der Deviceliste keine Mediennamen (also
die logischen Namen von Disketten, Festplatten usw.) sondern nur
noch die Ger
tenamen (DF0:, DH0: usw.) angezeigt bekommen. Dazu
tragen Sie bei Pattern "#?" ein. Das Cyclegadget stellen Sie auf
"Medien" und schalten das H
kchen vor "Objekt aus Deviceliste
streichen" ein. Der Objektname ist egal. Fertig.
- Sie wollen den Assign auf "Beckertext:" nicht in der Deviceliste
sehen. Tragen Sie demzufolge bei Pattern "Beckertext:" ein, stellen
sie das Cyclegadget auf "Assigns" und schalten Sie das H
kchen vor
"Objekt aus Deviceliste streichen" an. Fertig.
Der zweite Nutzen dieser Liste liegt im gezielten Abschalten des
Verzeichniscachings (Erkl
rung siehe Kapitel 4.8.5) f
r die
te, die damit nicht klarkommen. Dies k
nnen Sie einfach
herausfinden, indem Sie in ein Verzeichnis auf solch einem
t eine Datei kopieren (mit MTool, versteht sich). Wenn dann
die Verzeichnisliste nicht neu eingelesen wird und die kopierte
Datei erst auftaucht, wenn Sie das Verzeichnis mit dem "!"-Gadget
neu einlesen, unterst
tzt das Ger
t das Caching nicht. Mir ist
dieses Verhalten momentan von Crossdos bekannt. Dies soll hier
auchals Beispiel dienen:
- Tragen Sie als Pattern "PC?:" ein und stellen Sie das Cyclegadget
auf "Device". Schalten Sie das H
kchen vor "Caching dieses
Objekts ausschalten" ein. Objektname dient auch hier nur Ihrer
eigenen Orientierung, darf also frei gew
hlt werden. Fertig.
@endnode
@node PR_gadgets "Gadgetleiste"
3.9 Gadgetleiste:
MTool kann am unteren Fensterrand eine Gadgetleiste anzeigen,
ber die Aktionen genauso aufgerufen werden k
nnen wie bei
Eintr
gen in der Aktionsliste. Dementsprechend sieht auch das
Voreinstellungsfenster genau gleich aus, wie das der Aktions-
liste.
@endnode
@node Usage "Bedienung von MTool"
4. Bedienung von MTool
Als Benutzer von Multitool sollten Sie bereits gewisse Erfahrungen im
Umgang mit Workbench und Shell des Amiga besitzen. Andernfalls werden
Sie mit diesem Programm mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Multitool steht mit seinen F
higkeiten zwischen der Rechnerbedienung
per Workbench und Shell: Es arbeitet wie die Workbench v
llig maus-
orientiert, so da
Sie nahezu ohne Tastatur auskommen, bietet aber
hnlich umfassende Manipulationsm
glichkeiten wie die Arbeit mit der
Shell.
Nach dem Start von Multitool sehen Sie zwei gro
e freie Felder. In
diesen werden sp
ter Verzeichnislisten dargestellt. Diese entsprechen
in etwa der Ausgabe auf dem Bildschirm, wenn Sie in der Shell den
Befehl "List" eingeben, um den Inhalt eines Verzeichnisses zu be-
trachten. Oberhalb dieser Felder sehen Sie je ein Eingabefeld, in dem
der Name des angezeigten Verzeichnisses ausgegeben wird. Wenn Sie mit
der Maus eines dieser Felder anw
hlen erscheint ein Cursor und Sie
nnen einen neuen Verzeichnisnamen angeben. Unterhalb der Listen
finden Sie je ein weiteres Feld, das weitere Informationen
ber das
zu dem Verzeichnis geh
rende Speichermedium enth
lt: Sie finden die
momentan noch unbelegte Kapazit
t des Mediums und den Status ( "OK":
alles klar, "Prot.": Schreibschutz, "Vali.": Medium wird validiert,
momentan kein Schreibzugriff m
glich ). Daneben finden Sie ein klei-
nes Gadget mit einem "I". Wenn Sie dieses anw
hlen erscheinen weitere
Informationen
ber dieses Speichermedium: Dessen Gesamtkapazit
t, der
Name und die Gesamtgr
e der ausgew
hlten Dateien und Verzeichnisse.
Wie Dateien ausgew
hlt werden kommt sp
Wenn Sie mit der Maus eine der Verzeichnislisten anw
hlen, wird die
Schrift der Statusanzeige darunter hell, die der anderen Anzeige
dunkel dargestellt. Au
erdem erscheint der Rahmen der angew
hlten
Liste eingedr
ckt. Die Liste mit der hellen Anzeige ist die jeweils
aktive Liste. Was das bedeutet wird im Folgenden jeweils erl
utert.
Die angew
hlte Liste kann auch mit der Leertaste gewechselt
werden.
@endnode
@node US_dirs "Verzeichnislisten"
4.1 Operationen mit den Verzeichnislisten
Zwischen den beiden Verzeichnislisten befindet sich
ber die gesamte
he des Bildschirms verteilt eine Reihe von Gadgets, die s
mtiche
Aktionen des Programms steuern.
Ganz oben steht "Parent". Wenn Sie dieses anw
hlen, wird in der aktiven
Verzeichnisliste das Elternverzeichnis des momentan sichtbaren ange-
zeigt. Wenn also zuvor "Workbench:devs/printers" angezeigt wurde, wird
nach Anwahl von "Parent" dort "Workbench:devs" eingeladen und angezeigt.
Die gleiche Funktion k
nnen Sie auch erreichen, wenn Sie den Rahmen des
MTool-Fensters links neben der linken bzw. rechts neben der rechten
Verzeichnisliste anw
hlen oder die Cursor-links-Taste dr
cken.
Das "P" von Parent ist unterstrichen. Dies bedeutet, da
Sie die Funk-
tion auch
ber die Tastatur, eben mit "p", ausl
sen k
nnen. Analog gilt
berall, wo Buchstaben unterstrichen sind. Daher wird es im Folgen-
den nicht mehr extra erw
Unter dem Parentgadget finden Sie eine Art verkleinerte Ausgabe der
Verzeichnislisten. Hier finden Sie allerdings die Namen der momentan
ansprechbaren Ger
te, der dort eingelegten Medien und die aktiven
"Assigns". Diese Liste wird auf den aktuellen Stand gebracht, sobald
Sie eine Diskette entnehmen bzw. einlegen. Sie wird im Folgenden als
"Device-Liste" bezeichnet.
Wenn Sie nun mit der Maus ein Element dieser Liste anklicken, wird
dessen Verzeichnis in der aktiven Verzeichnisliste angezeigt.
bung:
Sie k
nnen nun s
mtliche Verzeichnisse anzeigen lassen und sich durch
die Verzeichnisb
ume aller Ihrer Speichermedien hangeln. W
hlen Sie
ein Ger
t aus der Device-Liste aus. Sie sehen nun dessen Stammver-
zeichnis in der linken Liste. Die Namen weiterer Unterverzeichnisse
erscheinen hell, die der Dateien sind dunkel dargestellt und mit der
Dateil
nge versehen. Mit der Maus k
nnen Sie nun Elemente dieser Liste
anw
hlen, wobei sie farbig hinterlegt werden. Dazu sp
ter mehr. Wenn
Sie den Namen eines Unterverzeichnisses doppelklicken (d.h. zweimal
kurz hintereinander anw
hlen), wird dieses Unterverzeichnis angezeigt.
Wenn Sie den Namen eines Unterverzeichnisses anw
hlen und dann schnell
die andere Verzeichnisliste aktivieren, wird das Unterverzeichnis in
der anderen Verzeichnisliste dargestellt. W
hlen Sie das Gadget "Pa-
rent" an, um wieder in das urspr
ngliche Verzeichnis zu kommen.
Spielen Sie, um mit den M
glichkeiten der Verzeichnisanzeige vertraut
zu werden. Solange Sie die Gadgets unterhalb der Device-Liste nicht
anw
hlen, k
nnen Sie nichts kaputtmachen.
Die Deviceliste kann zwei weitere Aufgaben
bernehmen. Einerseits
nnen Sie mit dem Voreinstellungsprogramm eine eigene Deviceliste
mit Ihren wichtigsten Verzeichnissen anlegen, andererseits kann
anstelle der Devices auch eine Liste von Aktionen angezeigt werden,
die Sie ebenfalls im Voreinstellungsprogramm einstellen k
nnen.
Der Betriebsmodus der Deviceliste kann mit dem direkt darunter
befindlichen Gadget gew
hlt werden. Das Tastaturk
rzel daf
r ist
der Backtick ("`", links neben der "1" auf der Haupttastatur).
@endnode
@node US_Copy "Kopieren, L
schen..."
4.2 Kopieren, Schieben, L
schen, Umtaufen und Verzeichnisse anlegen
Die ersten drei Gadgets unterhalb der Device-Liste enthalten die mas-
sivsten Eingriffsm
glichkeiten in die Struktur Ihrer Speichermedien,
inklusive der Vernichtung aller Daten. Also Vorsicht!
"Kopieren" ist noch relativ harmlos: Alle Dateien und Unterverzeichnisse,
die Sie in der aktiven Verzeichnisliste angew
hlt haben werden in das
nicht aktive Verzeichnis kopiert, wobei die urspr
nglichen Daten erhalten
bleiben. Sie erstellen also Duplikate. Unterverzeichnisse werden mit Haut
und Haaren, sprich mit all ihren Dateien, Unter- und Unterunterverzeich-
nissen kopiert.
"Schieben" entspricht dem Kopieren - mit einem schwerwiegenden Unter-
schied: Jede erfolgreich kopierte Datei wird im Ursprungsverzeichnis ge-
scht. Anschlie
end befinden sich alle Daten im nicht aktiven Verzeich-
nis, sind aber aus dem aktiven Verzeichnis verschwunden.
schen" wirft alle angew
hlten Dateien und Unterverzeichnisse (ein-
schlie
lich Inhalt) aus dem aktiven Verzeichnis. Sie sind dann unwieder-
bringlich verloren (nicht ganz: es gibt f
r entsprechende Katastrophen
Programme wie z.B. DiskSalv2, die gel
schte Dateien retten k
nnen, solange
kein weiterer Schreibzugriff auf das Medium erfolgt ist!)
Neben jedem dieser drei Gadgets befindet sich ein weiteres, kleines
Gadget, das mit einem "!" oder "?" beschriftet ist. Bei "Kopieren"
und "Schieben" wird ohne wenn und aber kopiert bzw. geschoben. Das
"?" daneben ruft ein Einstellfenster auf, das zum interaktiven
Arbeiten dient. Dieses Fenster kommt beim "L
schen" auch. Unterdr
t es sich, wenn Sie das "!" daneben aufrufen.
Das Fenster zum interaktiven Arbeiten dient dazu, den Kopier oder
schvorgang zu steuern. Sollten Sie darauf keinen Wert legen, dr
Sie einfach die Return-Taste. Dann wird ohne weitere Nachfrage einfach
kopiert/gel
scht.
Anderenfalls werden von der zu bearbeitenden Datei all jene Parameter
angezeigt, die oben im Fenster mit einem H
kchen versehen sind. Also
die Dateil
nge, das Erstellungsdatum oder die Version. Beim Kopieren
kann zus
tzlich ein Vergleich der zu kopierenden Datei mit einer im
Zielverzeichnis bereits vorhandenen Datei gleichen Namens vorgenommen
werden. Oben rechts im Fenster k
nnen Sie festlegen, ob sie w
hrend
der Bearbeitung jede einzelne Datei best
tigen m
chten, ob alle Dateien
ohne Nachfrage bearbeitet werden sollen oder (beim Kopieren) ob nur
bei jenen Dateien nachgefragt werden soll, die im Zielverzeichnis
bereits vorhanden sind. In diesem Fall k
nnen Sie noch festlegen, ob
der Rechner sie um eine Umbenennung dieser Datei bitten soll oder
nicht.
Alle nicht interaktiven Vorg
nge (d.h. wenn nur das kleine Infofenster
angezeigt wird oder sie im interaktiven Fenster die Return-Taste
ckt haben) lassen sich mit einem beliebigen Tastendruck oder
mit dem Schlie
symbol des Fensters beenden.
"Umtaufen" ist bei weitem weniger gef
hrlich als die drei letzgenannten.
zu jeder angew
hlten Datei erscheint ein Eingabefenster, in dem Sie den
Namen der Datei
ndern k
nnen. Dasselbe gilt f
r Unterverzeichnisse.
Sollten Sie diese Funktion bei vielen angew
hlten Dateien vorzeitig
beenden wollen, m
ssen Sie das Eingabefenster per Schlie
symbol links
oben verlassen. "Abbruch" veranla
t nur, da
die momentan angezeigte
Datei nicht ver
ndert wird.
"MakeDir" (hat da jemand 'ne vern
nftige deutsche
bersetzung parat, die
in das Gadget passt?) dient dazu, neue Unterverzeichnisse im aktiven
Verzeichnis anzulegen. Es erscheint das bereits bekannte Eingabefenster,
dem Sie den Namen des neuen Verzeichnisses anvertrauen sollten.
Das Gadget "I" rechts neben "MakeDir" dient demselben Zweck, allerdings
wird hier der neuen Schublade gleich ein passendes Icon spendiert.
@endnode
@node US_select "Markierungen"
4.3 Markierungen
Die folgenden drei Gadgets dienen dazu mehrere Eintr
ge der aktiven
Verzeichnisliste zusammen an- oder abzuw
hlen. Die ersten beiden sind
schnell erkl
rt: "M:Alles" w
hlt alle Eintr
ge an, "M:Nichts" w
hlt alle
Schwieriger wird es mit den "?"-Gadgets rechts daneben: Das zu "M:Alles"
rende w
hlt alle Eintr
ge zus
tzlich zu den bereits gew
hlten an,
die einer einzugebenden Maske nach AmigaDOS-Konvention entsprechen
chz). Das hei
t: Wenn Sie bereits etwas angew
hlt hatten, so ist dies
nach Aufruf der Maskenmarkierung mit Sicherheit immer noch angew
Zum Aussehen der Masken m
chte ich Sie auf Ihr AmigaDOS-Handbuch
verweisen. Wenn Sie dieses Gadget anw
hlen, erscheint das Eingabefenster.
Hier sehen Sie ein Beispiel f
r eine Maske, die alle Dateien, die mit
".info" enden, selektiert.
Das "?"-Gadget rechts neben "M:Nichts" w
hlt von den selektierten
Eintr
gen all jene ab, die zu der Maske passen.
Sobald Sie in der aktiven Verzeichnisliste Dateien angew
hlt haben
- egal ob mit der Maus oder mit einem der soeben besprochenen
Gadgets -
ndert sich die Anzeige der freien Kapazit
t auf dem
Speichermedium unterhalb der Liste in eine Anzeige der selektierten
Bytes. Sie k
nnen also auf einen Blick sehen, ob die in der aktiven
Liste angew
hlten Dateien vollst
ndig im Verzeichnis der inaktiven
Liste Platz haben.
@endnode
@node US_archiv "Archiv"
4.4 Archiv
Archive sind Dateien, die meist mehrere andere Dateien in gepackter
Form enthalten. Besonders im DF
-Bereich sind solche Archive sehr be-
liebt, da man mit der Komprimierung
bertragungszeit und damit Geld
spart. Au
erdem ist es weniger umst
ndlich nur eine Datei zu
bertra-
gen, als z.B. bei gr
eren Programmpaketen mehrere Dutzend.
MultiTool ist in der Lage, alle allt
glichen Arbeiten mit dem Archi-
vierungsprogramm LHA zu steuern. Dazu mu
LHA vorhanden und in den
Voreinstellungen eingebunden sein.
4.4.1 Neue Archive erzeugen
Um ein neues Archiv anzulegen, gehen Sie genauso vor, als ob Sie die zu
archivierenden Dateien und Verzeichnisse mit MTool kopieren wollten.
Statt "Kopieren" w
hlen Sie aber "Archiv". Daraufhin werden Sie nach dem
Namen des Archivs gefragt. Wenn Sie diesen eingegeben haben, werden alle
selektierten Dateien und Verzeichnisse der aktiven Verzeichnisliste in
ein Archiv gepackt, das Sie anschlie
end unter dem angegebenen Namen in
der inaktiven Verzeichnisliste wiederfinden k
nnen.
4.4.2 Archive auspacken, teilweise l
schen oder erweitern
Wenn Sie ein bereits bestehendes Archiv haben, k
nnen Sie dessen Namen
wie den eines Verzeichnisses doppelklicken. Sie bekommen dann das In-
haltsverzeichnis des Archives in der Verzeichnisliste angezeigt. Dabei
werden keine Unterverzeichnisse angezeigt, sondern alle Dateien werden
mit ihrem gesamten Pfad ausgegeben.
Jetzt k
nnen Sie diese Liste genauso behandeln wie jede x-beliebige
andere Verzeichnisliste - Dateien kopieren, schieben, l
schen...
Das Programm wird sich allerdings weigern, in beiden Verzeichnislisten
Archivinhalte anzuzeigen, da dies eine sehr komplizierte Zusatzverwaltung
notwendig gemacht h
tte f
r einen sehr seltenen Einsatzzweck. Wenn Sie
also Dateien von einem Archiv in ein anderes kopieren wollen, m
ssen Sie
diese Dateien zuerst z.B. in die RAM-Disk auspacken und anschlie
end neu
verpacken.
Einige Operationen (MakeDir und Umtaufen) lassen sich nicht direkt auf
Archive anwenden, f
r andere (Analyse und Aktion) m
sste man die gew
ten Dateien zuerst entpacken. Daher werden diese Gadgets inaktiv, sobald
Sie eine Verzeichnisliste, in der ein Archiv angezeigt wird aktivieren.
Solange ein Archivinhalt angezeigt wird, k
nnen Sie keine neuen Archive
erstellen. Das zugeh
rige Gadget ist dann ebenfalls inaktiv.
@endnode
@node US_analyze "Analyse und Aktion"
4.5 Analyse und Aktion
Sie k
nnen die angew
hlten Dateien (nicht Unterverzeichnisse) analy-
sieren lassen, indem Sie das Gadget "Analyse" anw
hlen. Es erscheint
dann ein Fenster, das oben den Namen der ersten Datei anzeigt. Darunter
sehen Sie eine Liste, die alles anzeigt, was Multitool
ber die Datei
herausgefunden hat.
Rechts neben dieser Liste werden die Dateiflags angezeigt. Diese k
jederzeit ge
ndert werden, werden allerdings nur
bernommen, wenn Sie
das Fenster mit "Weiter" verlassen. "Abbruch" bel
t alles beim alten.
"Aktion" versucht mit der gerade analysierten Datei etwas sinnvolles
anzustellen. Dazu wird i.A. ein externes Programm, z.B. zum Anzeigen
von Bildern nachgeladen und gestartet.
Es gibt mehrere M
glichkeiten, eine Aktion zu starten, ohne zuvor das
Analysefenster zu sehen: Sie k
nnen einen Dateinamen in der Verzeichnis-
liste doppelklicken oder das Gadget "Aktion" anw
hlen. Im ersten Fall
wird versucht, eine Aktion mit der gew
hlten Datei auszuf
hren. Dies
geht auch mit Dateien innerhalb von Archiven. Im zweiten Fall geschieht
dasselbe mit allen gew
hlten Dateien.
Aktion funktioniert mit ASCII-Texten und LHA-Archiven - vorausgesetzt
Multitool ist richtig konfiguriert. Mit dem Voreinstellungseditor k
beliebig viele weitere Dateitypen festgelegt werden.
@endnode
@node US_menu "Men
4.6 Men
Das Men
hat im MultiTool zwei Aufgaben. Einerseits k
nnen Sie den
Voreinstellungseditor aufrufen um Bildschirmmodus und Zeichensatz an
Ihre Bed
rfnisse anzupassen. Andererseits k
nnen Sie im "Werkzeuge"-Men
weitere externe Programme einbinden. Dazu sp
ter mehr. Im "Projekt"-Men
finden Sie Men
punkte zur Anzeige einer Info zum Programm, zum Schlie
des Fensters (geht mit Ctrl-Alt-< wieder auf) und den Programmausstieg.
Das Voreinstellungs-Men
glicht es, Voreinstellungsdateien einzuladen,
den Voreinstellungseditor aufzurufen oder einfache Ja-/ Nein-Entscheidungen
zu einigen Betriebsmodi einzustellen:
"CustomScreen" wechselt zwischen der Darstellung von MultiTool auf einem
eigenen Screen bzw. dem Workbenchscreen.
"Autodir" erm
glicht es, das automatische Neueinlesen der Deviceliste
beim Diskettenwechsel zu unterbinden. Sie k
nnen aber jederzeit mit
der Tabulatortaste das Einlesen manuell starten.
Wie schon erw
hnt, k
nnen im "Werkzeuge"-Men
weitere externe Programme
auftauchen - vorausgesetzt Sie haben sie in der Voreinstellungsdaei ein-
getragen.
@endnode
@node US_icon "Icons"
4.7 Icons
MTool kann passend zum Typ einer Datei ein Icon erstellen. W
hlen Sie
dazu einfach die Dateien an, die ein Icon bekommen sollen, klicken
Sie auf "Icon" und MTool erledigt den Rest...
@endnode
@node US_rest "Weitere Merkmale"
4.8 Weitere Merkmale
4.8.1 Tastensteuerung
Seit der Version 1.3 l
t sich MTool auch per Tastatur nahezu vollst
bedienen. Die wichtigsten Tasten sind hierbei die Cursortasten. Sie steuern
die aktive Verzeichnisliste. Als "Cursor" dient der fett hervorgehobene
Listeneintrag. Die Taste "Cursor nach links" ruft das Elternverzeichnis auf,
die Taste "Cursor nach rechts" f
hrt "Aktion" f
r den fett geschriebenen
Eintrag auf, d.h. wenn es ein Verzeichnisname ist, wird das Verzeichnis
angezeigt, ist es ein Archiv, wird der Archivinhalt angezeigt.
Die Steuerung funktioniert also gleich wie bei dem Filerequester MFR von
Stefan Stunz.
Eintr
nnen markiert werden, indem beim Bewegen des "Cursors" die SHIFT-
Taste festgehalten wird. Zusammen mit der ALT-Taste werden sie abgew
Die aktive Verzeichnisliste kann per Leertaste gewechselt werden und die
Returntaste w
hlt das Pfadgadget oberhalb der aktiven Verzeichnisliste an.
Ahnlich kann auch die Deviceliste gesteuert werden. Mit der "Del"-Taste
schalten Sie die Cursorsteuerung auf die Deviceliste um. Hoch/Runter
steuert den Cursor, Links/Rechts
bernimmt den markierten Eintrag in die
linke/rechte Verzeichnisliste. Die verschiedenen Modi der Deviceliste
nnen mit "`" (Backtick, links neben der 1 auf der Haupttastatur)
umgeschaltet werden.
4.8.2 Commodity
Mit Version 1.5 wurde MTool zum Commodity. Damit kam im Projekt-Men
neuer Eintrag hinzu: Verbergen. Wenn Sie ihn aufrufen, schlie
t MTool sein
Fenster (gegebenenfalls auch seinen Screen), bleibt aber inclusive beider
Verzeichnislisten und deren Markierungen im Speicher. Das Fenster kann auf
drei verschiedene Arten wieder ge
ffnet werden: Per Hotkey (Ctrl Alt <),
mittels dem Programm "Commodity Exchange" oder indem Sie MTool versuchen,
erneut zu starten. Das zweite MTool wird geladen, gibt dem ersten eine
Nachricht und beendet sich wieder. Das erste
ffnet daraufhin seine
Anzeige. Sie brauchen somit also kurzfristig den Speicher f
r zwei MTools.
Sie k
nnen in den Tooltypes (bzw als Parameter bei CLI-Aufruf)
"CX_POPKEY=tastenkombination" eintragen und damit den Hotkey festlegen,
der MTool zum
ffnen seines Fensters veranlasst. Mit "CX_POPUP=no" k
Sie festlegen, da
MTool sein Fenster nach dem Start zun
chst geschlossen
sst. So kann es z.B. in das WBStartup-Verzeichnis gelegt werden und ist
dann auf Knopfdruck sofort bereit (Vorsicht Speicherschlucker).
4.8.3 Appwindow
MTool bietet eine sehr einfache M
glichkeit, Verzeichnisse anzeigen zu
lassen, wenn es auf dem Workbenchscreen l
uft: Nehmen Sie einfach ein
Icon und lassen Sie es
ber der gew
nschten Dateiliste wieder los.
Das zugeh
rige Verzeichnis wird angezeigt. Wenn Sie ein oder mehrere
Programm- oder Datenicons auf das MTool-Fenster ziehen werden die
zugeh
rigen Dateien in dem angezeigten Verzeichnis markiert.
4.8.4 Appicon
Da ein Appwindow nur auf der Workbench funktionieren kann, wurde in
MTool V2.1 ein Appicon eingef
hrt, das sofort nach dem Programmstart
auf dem Workbenchbildschirm erscheint. Es erf
llt mehrere Aufgaben.
Zum einen k
nnen Icons darauf abgelegt werden, woraufhin deren
Pfad in der aktuellen Verzeichnisliste angezeigt wird. Zum anderen
holt ein Doppelklick auf dieses Icon MTool in den Vordergrund, egal
ob sein Fenster auf demselben oder einem anderen Bildschirm ge
ffnet
war oder ob es zuvor mit "Verbergen" geschlossen worden war.
4.8.5 Verzeichniscaching
MTool merkt sich immer die letzten zwanzig Verzeichnisse. Sollten
sie eines der gespeicherten Verzeichnisse nochmals anschauen wollen
und es hat sich seit der Abspeicherung nicht ver
ndert, wird es
ohne Verz
gerung sofort dargestellt. Vor allem die Arbeit mit
Disketten wird dadurch stark beschleunigt. Sie brauchen sich dabei
um nichts zu k
mmern, der gesamte Vorgang l
uft vollautomatisch
4.8.6 Mauelles Neueinlesen von Verzeichnissen
Normalerweise merkt MTool automatisch, wenn eines der gerade angezeigten
Verzeichnisse ver
ndert wird und liest das Verzeichnis neu ein. Bei
manchen Dateisystemen funktioniert das leider nicht. Bei diesen muss
einerseits das Caching (siehe 4.8.5) abgeschaltet werden. Andererseits
merkt MTool nicht, wenn ein anderes Programm den Verzeichnisinhalt
ndert. In diesem Fall kann das Verzeichnis mit dem "!"-Gadget neben
dem Pfadeingabegadget neu eingelesen werden.
4.8.7 Kleinigkeiten
- Links und rechts neben dem "Parent"-Gadget befinden sich Gadgets
mit den Symbolen ">" bzw. "<". Damit kann das Verzeichnis einer
Liste in die andere
bernommen werden, so da
dann beide Listen
das gleiche Verzeichnis anzeigen
- Wenn Sie den Voreinstellungseditor starten, w
hrend MTool l
wird er sein Fenster immer auf dem selben Screen wie MTool
ffnen.
Beim Speichern einer ge
nderten Voreinstellung pa
t sich MTool
sofort an.
hrend MTool auf Ihre Eingaben wartet, "lauscht" es permanent,
ob sich an den angezeigten Verzeichnissen etwas
ndert. Wenn ja,
wird das Verzeichnis sofort neu eingelesen.
- Verzeichnisse werden grunds
tzlich nur dann erneut eingelesen,
wenn sich tats
chlich etwas daran ge
ndert hat.
- Im Kopier-/Schiebe-/L
schrequester k
nnen w
hrend der Arbeit
jederzeit die Einstellungen ver
ndert werden. Der Vorgang wird
dann unterbrochen und kann mit "Start" wieder fortgesetzt werden.
- Wenn Sie w
hrend dem "Umtaufen" mehererer Dateien abbrechen
wollen, schlie
en Sie einfach das Fenster des Strineingabe-
requesters.
- Gadgets, die einen dicken Rand haben, k
nnen mit "Return"
bet
tigt werden.
@endnode
@node Glossary "Lexikon"
LEXIKON:
Gadget: Rechteckiger Bildschirmbereich, der mit der Maus angeklickt
werden kann. Daraufhin f
hrt das Programm eine zu dem Gadget
geh
rende Aktion aus. Oft auch "Symbol" oder "Klickbox"
genannt. Ein Gadget hat also die Funktion eines Tasters oder
Schalters und sieht ab OS2.0 auch so aus.
Requester: Eingabefenster. Jedes Fenster, das Sie zu einer oder
mehreren Eingaben oder Einstellungen auffordert und das nach
Best
tigung der Eingabe wieder verschwindet, wird als
Requester bezeichnet.
@endnode